Zeitraum: 27.09.2025 - 26.10.2025
Dauer: 30 Tage
Preis: CHF 6'200

Manaslu-Trekking Tsum Valley

Rund um den 8163 m hohen Manaslu

Die wenigsten leisten sich, einen 8000er zu besteigen. Das ist gut so. Doch am Fuss eines Eisriesens zu stehen ist atemberaubend. Du wirst den achthöchsten Berg, den 8’163m hohen Manaslu, von verschiedenen Seiten sehen, ganz nah.

Das Trekking ist mannigfaltig: Wir starten in der subtropischen Gegend, steigen auf durch das wilde einsame Gletschertal Rupina zu den bewirtschafteten Hochtälern. Auf dem Larkya Pass, 5160m, stehen wir vor ihm, dem Manaslu. Noch ist es unvorstellbar.

Mit Glück zeigen sich uns Blauschafe und mächtige Greifvögel kreisen nah über unseren Köpfen. Das Trekking ist ein Zelttrekking, bis wir auf den klassischen Manaslu-Zustieg kommen. Dann werden wir in Lodges übernachten.

Tour-Details

Reiseart:

Trekking- & Aktivreisen

Region:

Asien | Himalaya | Nepal

Zeitraum:

27.09.2025 - 26.10.2025

Preis, Details:

  • CHF 6’200 ab 8 Teilnehmenden
  • CHF 6’700 ab 6 Teilnehmenden
  • CHF 7’350 ab 5 Teilnehmenden

  • CHF 375 Zuschlag EZ und -Zelt

Hinweise:

  • Programm- und Preisänderung vorbehalten
  • exkl. Flug
  • inkl. myclimate
  • Kleingruppenzuschlag bis 5 P

Gruppe:

In Kleingruppen 2-10 P für alle

Komfort:

  • Hotelübernachtung
  • Zeltübernachtung
  • Gepäcktransport

Anreise:

  • Der Flug wird von BergFrau koordiniert.

Höhepunkte Trekking Manaslu Tsum Valley

7000- und 8000er «in Griffnähe»
Aussichten auf die schneebedeckten Manaslu 8163m, Himal Chuli 7893m, Ganesh Himal 7422m, Shringi 7161m. Ein Trekking vom subtropischen Tiefland ins Hochgebirge; abwechslungsreich. Über lange Hängebrücken mit Blick zu den Schneebergen.

Rupina La
Über den Pass Rupina La erreichen wir das glückliche Tal, Tsum Valley. Früher war das Tal Teil Tibets mit reicher tibetischer Tradition und Kultur. Wir werden die Menschen, die Klöster voller Leben und die ursprüngliche Landwirtschaft hautnah erleben. Der Rupina La bietet aussergewöhnliche Ausblicke auf einige der höchsten Berge der Welt, geprägt von schroffen Bergen, tiefen Tälern, glitzernden Gletschern und klaren Bergseen.

Tsum-Tal
Das abgelegene Tal ist erst seit 2008 für ausländische Besuchende geöffnet und gilt als eines der spirituellsten und kulturell reichsten Gebiete Nepals. Das Tsum Valley wurde von Norden her besiedelt und bewahrt heute noch die alte tibetische Kultur, sichtbar an Klöstern, Mani-Mauern und Chörten. Das Tsum-Tal ist eine Geheimtipp.

Buddhismus
Die tibetisch stämmigen Einheimischen folgen der Nyingma- und der Kagyü-Schule des tibetischen Buddhismus. Buddhistische Mönche geniessen grosses Ansehen. Klöster wie das Mu-Kloster und das Nonnenkloster Rachen im Tsum-Tal sowie das Kloster in Sama-Gaon in Nubri sind wichtige religiöse und kulturelle Zentren.

Die Milarepa-Höhle ist eine heilige Stätte im Tsum Valley, Nepal, die tief in der buddhistischen Geschichte und Tradition verwurzelt ist.

Leistung

Schweizer Reiseleitung

Entscheidend für den Genuss und die kenntnisreiche Kulturvermittlung ist die mehrsprachige Reiseleiterin, Claudia Schmid. Seit 1980 bereist sie Nepal regelmässig. Sie kennt viele verschiedene Regionen Nepals. Im Tsum-Tal war sie schon im Jahr 2013. Seither hat sich einiges geändert, aber die tibetische Kultur ist die gleiche geblieben.

Im Preis inbegriffen

  • Alle Unterkünfte im Doppelzimmer mit Frühstück
  • Alle Mahlzeiten auf dem Trekking
  • Transportkosten für das Trekking
  • Trekking –Guide und 1 Porter für 2 Personen
  • Trekkingpermits für Manaslu und Tsum Valley
  • Stadtführung Kathmandu
  • Besichtigungen gemäss Programm
  • Versicherung für alle Führer und Träger
  • myclimate, Klimabeitrag
  • Prämie und Servicepauschale für gesetzliche Reisegarantie
  • Organisation BergFrau

Nicht inbegriffen

  • Flugtickets
  • Mehrkosten bei indiv. Anreise, der Flug wird durch BergFrau koordiniert
  • Nepal Visum
  • Alle Getränke
  • Mahlzeiten in Kathmandu
  • Einzelzimmer in Kathmandu, auf dem Trekking meistens Doppelzimmer
  • persönlicher Porter
  • Versicherungen – Reiseannullation u/o Personen Assistance – können bei BergFrau abgeschlossen werden.
  • Bearbeitungskosten für indiv. Anreise, Ticketkauf, Verlängerungen ab CHF 45
  • Änderungen im Programm und Mehrkosten wegen äusserer Einflüsse wie Wetter, Politik, Pandemie etc.
  • Persönliche Ausgaben für Getränke, Souvenir, Duschen in Guesthouses unterwegs, Marschtee, Smartphone aufladen.
  • Trinkgelder

Unterkunft
Hotel in Kathmandu, auf dem Trekking übernachten wir im Zelt und Lodges.

Anforderung

Schwierigkeitsgrad nach SAC: T2 – T3.

Die Tagesetappen sind zwischen 3 und 7 Stunden, an einzelnen Tagen bis 8 und 10 Stunden. – Für diese Trekkingtour sind gute Grundkondition, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.

Das Hauptgepäck wird während dem Zelttrekking von Maultieren und auf dem Teil des Lodgetrekkings von Trägern getragen.
Selbst tragen wir den Tagesrucksack.

Wir haben genügend Zeit, um uns an die Höhe zu gewöhnen.

Programm

1. Tag – Anreise
Abflug von Zürich nach Kathmandu

2. Tag – Ankunft in Kathmandu
Nach dem langen Flug geniessen wir die ruhige Gegend rund um Boudhanath. Hier tauchen wir in die buddhistische Atmosphäre ein. Im Quartier Boudhanath hat sich die tibetische Bevölkerung niedergelassen. Tibeterinnen und Tibeter pilgern betend rund um die grösste Stupa Nepals zu allen Tageszeiten, aber vor allem morgens und abends.
Unser lokaler Guide wird uns begrüssen und danach die Permits für das Trekking organisieren.
Übernachtung in Kathmandu, Hotel in Boudhanath

3. Tag – Kathmandu
Nach einem gemütlichen Frühstück gibt es eine Stadtführung. Wir besuchen wichtige Pilgerorte wie die Tempelanlage Pashupatinath, dem Gott Shiva gewidmet. Sie wird oft als Herz des Hinduismus bezeichnet. Weiter geht es zum Durban Square und dem alten Königspalast mit den vielen Pagoden. Danach bleibt noch Zeit in Boudhanath in die tibetische Kultur einzutauchen.
Übernachtung im Hotel, im Boudhanath

4. Tag – Barpak
Früh morgens fahren wir mit Jeeps los. Auf der Prithvi Highway kommen wir an Trisuli, Dhading Khola und Soti Khola vorbei sowie der Stadt Gorkha. Wir sehen das terrassierte Land, das immer wichtig für die Landwirtschaft war. Auf der Weiterfahrt sehen wir schon die ersten Schneeberge von Ganesh Himal. Wir erreichen nach einem langen Tag mit ganz vielen Eindrücken Barpak. Das Dorf war beim Erdbeben 2015 stark betroffen. Heute hat es sich gut erholt und alles ist wiederaufgebaut. Wir begrüssen unser Team, welches uns die nächsten Tage bekocht und unser Material trägt.
Die Fahrt dauert 9-10 Stunden
Übernachten im Teahouse in Barpak, 1924m

5. Tag – Lamra
Heute startet unser Trekking. Nachdem wir durch das letzte Dorf verlassen haben, werden wir in den nächsten Tagen nicht vielen Menschen begegnen. Das Rupina-Trekking wurde erst seit kurzem neu ausgebaut. Der Weg führt dem Fluss Daraudi entlang, durch Kieferwälder und hinauf zu Bergwiesen.
Wanderung 6 Std., Aufstieg 1200 m, 11 km
Übernachten im Zelt in Lamra, 3136m

6. Tag – Mircha
Die wilde Landschaft imponiert. Der Weg führt auf und ab, und immer wieder wechselnd wir die Talseiten.
Wanderung: 6h, Aufstieg 500 m, Abstieg 350 m, 12 km
Übernachten im Zelt in Mircha, 3368m

7. Tag – Rupina La Phedi
Das Basislager des Passes Rupina ist heute unser Ziel. Die Abgeschiedenheit des Tales ist wird als Hidden Places of Nepal genannt.
Wanderung: 3h, Aufstieg 600 m, Abstieg 350 m, 5 km
Übernachten im Zelt in Rupina La Phedi, 3800m.

8. Tag – Akklimatisationstag
Wir passen uns heute an die Höhe an, indem wir zu einem höher gelegenen, einsamen See wandern. Und es bleibt auch noch Zeit zum Waschen und den Tag zu geniessen.
Wanderung: 6h, Aufstieg 500 m, Abstieg 350 m, 10 km
Übernachten im Zelt Rupina La Phedi, 3800m

9. Tag – Jarang über den Pass Rupina La
Wir steigen auf den Rupina La auf. Der Pass ist 4770m hoch. Wir stehen mitten in einem Gletschergebiet. Die riesigen Moränen imponieren. Die Ausblicke zu den Schneebergen lassen uns nur staunen. Der Ganesh Himal, 7422m steht ganz nah. Der Aufstieg führt teils auf den Moränen steil hinauf. Nach dem anspruchsvollen Abstieg sind wir froh, wenn wir unser Camp erreichen.
Das glückliche Tal, Tsum Valley, war früher Teil Tibets mit reicher tibetischer Tradition und Kultur. Wir werden die Menschen, die Klöster voller Leben und die ursprüngliche Landwirtschaft hautnah erleben.
Wanderung: 7-8h, Aufstieg 1000 m, Abstieg 1350 m, 11 km
Übernachten im Zelt in Jarang, 3420m

10. Tag – Nyak
Heute wird der Tag nochmals lang. An grossen Grasflächen vorbei, wo Yak weiden, und dem Fluss Budhi Gandaki Khola entlang, erreichen wir die Haupttrekkingroute um den Manaslu sowie das Dorf Nyak. Die Häuser sind traditionell aus Stein gebaut. Die kleinen terrassierten Felder um dem Dorf genügen nur für die Selbstversorgung. Vielmehr ist die Yak- und Schafszucht die wichtige Einkommensquelle. Wir sehen die Frauen am Webstuhl die Wolle verarbeiten.
Wanderung: 8h, Aufstieg 200 m, Abstieg 1300 m, 20 km
Übernachten im Zelt in Nyak, 2340m.

11.Tag – Chumling
Durch die enge Schlucht steigen wir auf und kommen den Schneeriesen immer näher. Von hier sieht man wunderbar zu den Eis beladenen Shringi Himal und Ganesh Himal. Wir erreichen das Dorf Lokpa, das erste Dorf von Tsum-Tal. Über Hängebrücken und durch Kiefer- und Rhododendronwälder erreichen wir Chumling. Am Nachmittag haben wir Zeit das Chumling Kloster zu besuchen.
Wanderung: 6h, Aufstieg 500 m, Abstieg 350 m, 10 km
Übernachten im Zelt in Chumling, 2190m

12. Tag –Samagoaun
Wir gehen durch typische tibetisch geprägte Dörfer. Allerdings haben sie hier nicht die typischen Flachdächer, sondern Gibeldächer. Wir besuchen eine Nonnenschule und eine tibetische Klinik. Auf dem Weg zum Dorf Chhokangparo gehen wir entlang langen Manimauern, diese bestehen aus tausenden Steinplatten mit eingemeisselten Zeichnungen von Gottheiten und mit tibetischen Gebeten. Von hier aus sehen wir den hohen Himal Chuli, 7893m, und daneben den Ganesh Himal, 7140m.
Wanderung: 6h, Aufstieg 700 m, Abstieg 100 m, 12 km
Übernachten im Zelt in Samagaoun, 3302m.

13. Tag – Nile
Das Tal öffnet sich und der Weg kreuzt durch Äcker und Wissen. Wir besuchen die Höhle Piren Phu oberhalb des Dorfes Lar. Diese Tauben Höhlen sind den Buddhisten von grosser spiritueller Bedeutung. Hier soll im 11.Jh. Milarepa – Tibets grosser Yogi – meditiert haben. In Nile sehen wir die historische Stupa von Buddha. Das Kloster in Chhule lohnt sich ebenfalls für einen Besuch. Im Dorf Nile, was so viel heisst wie Sonnenseite, werden wir unsere Zelte aufstellen. Es ist das letzte Dorf im Tsum-Tal.
Übernachten im Zelt in Nile, 3361m
Wanderung: 6h, Aufstieg 350 m, Abstieg 50 m, 12km

14. Tag – Mu Gompa
Wanderung zur Mu Gompa. 1936 wurde das kleine Kloster von einem Rinpoche Bhutans aufgebaut. Sehr abgelegen liegt das Kloster auf 4000m. Es leben ca. 20 Mönche hier. Es ist Erntezeit, wir sehen, wie sie heute noch von Hand ernten.
Wanderung: 5h, Aufstieg 600 m, Abstieg 600m, 8km
Übernachten im Zelt in Nile, 3361m

15. Tag – Dhomje
Der Weg zurück nach Chekampar führt zum Kloster Rachen, ein bekanntes Nonnenkloster im Tsum-Tal. Es ist ein einzigartiges und sehr altes Kloster. Heute leben etwa 80 Nonnen hier. Wir sehen die lebensgrossen Statuen des Gottes der Erleuchtung, Avalokiteshvara, dem Guru Padmasambhava, Begründer des tibetischen Buddhismus und der Tara, die göttliche Mutter sowie Buddha Amitabha, der Buddha des Westens.
Wanderung: 5-6h, Aufstieg 100 m, Abstieg 700 m, 16km
Übernachten im Zelt in Dhomje, 2460m

16. Tag – Gompa Lungdang
Durch einen Märchenwald steigen wir hinauf und geniessen die Ausblicke auf die Gletscher der verschiedenen Ganesh-Berge. Zum Greifen nah scheinen sie. An vielen Manimauern und Gebetsfahnen wandern wir entlang und erreichen das Nonnenkloster Gompa Lungdang.
Wanderung: 5h, Aufstieg 900 m, Abstieg 900m, 13km
Übernachten im Zelt in Gompa Lungdang, 3361m

17. Tag – Lokpa
Den letzten Tag im Tsum-Tal geniessen wir nochmals mit den schönen Ausblicken und der tibetischen Kultur. In Chumling bei der Abzweigung werden wir zu Mittag essen und am Nachmittag erreichen wir Lokpa.
Wanderung: 9h, Aufstieg 500 m, Abstieg 1200 m, 18km
Übernachten im Zelt in Lokpa, 2130m

18. Tag – Dyang
Heute erreichen wir wieder die Hauptroute um den Manaslu. Die Bambuswälder und in der Ferne die mächtigen Schneeberge beeindrucken uns. Das Dorf Deng ist auch buddhistisch, und von den Tamang bewohnt, das ist besonders. Auf dem Weg sehen wir auch hier Manimauern und Stupas.
Wanderung: 4h, Aufstieg 150 m, Abstieg 500, 10km
Übernachten im Teahouse in Dyang, 1860m

19. Tag – Namrung
Heute steigen wir wieder auf und kommen am Dorf Behi Phedi vorbei. Hier besuchen wir das Kloster Serang im kleinen, hübschen Dorf Namrung.
Wanderung: 6h, Aufstieg 1100 m, Abstieg 250 m, 16 km
Übernachten im Teahouse in Namrung, 2640m

20. Tag – Lho
Die atemberaubende Sicht auf die Schneeberge und auf den Manaslu ist eindrücklich. Kurz nach Lho kommen wir am Hinang Kloster vorbei und erreichen Lho. Ein grosses Dorf mit ca. 800 Bewohner. Wir sind jetzt voll in der tibetischen Kultur, die Frauen tragen oft

ihre traditionellen Kleider. Bei schönem Wetter findet das Leben auf den Dächern der Häuser statt. Überall hängen Gebetsfahnen, dies zu Ehren des Manaslu, welchen wir von hier aus bestens sehen.
Wanderung: 5h, Aufstieg 800 m, Abstieg 350 m, 10 km
Übernachten im Teahouse in Lho, 3180m

21. Tag – Sama Gaun
Dank unserer guten Akklimatisation vom Tsum-Tal macht uns diese Höhe keine Probleme. Heute geniessen wir die ausserordentlich schönen Aussichten vom Hochtal zum Manaslu, zum Himal Chuli und Naike Peak. In dem kleinen Dorf Shyala besuchen wir den buddhistischen Tempel Ribung.
Sama Gaun gilt als schönstes Dorf auf dem ganzen Trek.
Wanderung: 3h, Aufstieg 500 m, Abstieg 150 m, 7,5 km
Übernachten im Teahouse in Sama Gaun, 3530m

22. Tag – Sama Gaun
Akklimatisationstag für die nächsten Tage. Das Dorf ist sehr schön zum Verweilen. Wir wandern 3 Stunden zum Punggen Kloster machen, wo wir zum Grünen Gletschersee sehen. Hier stehen wir direkt unter der Ostwand des Manaslu. Auch könnten wir fürs Training gar eine längere, siebenstündige Wanderung bis zum Manaslu Basecamp unternehmen.
Wanderung: 7 Std., Aufstieg 900 m, Abstieg 900 m.
Übernachten im Teahouse in Sama Gaun, 3530m

23. Tag –Samdo
Wir steigen weiter auf Richtung Larkya Pass. Am Vormittag erreichen wir schon das kleine Dorf Samdo, unser Tagesziel. Nur wenige Kilometer entfernt von der tibetischen Grenze sind wir hier. Einen relativ einfachen Übergang für viele tibetische Flüchtlinge. Einst war es der Marktplatz für die tibetischen Händler. Heute ist es ihnen leider nicht mehr erlaubt über die Grenze zu kommen.
Am Nachmittag haben wir nochmals Zeit eine Akklimatisations-Wanderung zu machen in Richtung zum Aussichtsberg Pana Danda, 5100m.
Wanderung: 3-4h, Aufstieg 350 m, Abstieg 0 m, 9 km
Übernachten im Teahouse in Samdo, 3875m

24. Tag – Dharmasala
Das Basecamp vom Larkya Pass ist heute unser Tagesziel. Die Vegetation ist karg und die geologischen Formen werden sichtbar. Gemächlich steigen wir auf. Das Guesthouse ist heute sehr bescheiden, da hier die Erhaltungsregeln des Parks sehr streng sind.
Früh ins Bett ist heute angesagt, da morgen schon sehr früh Tagwache ist.

Wanderung: 4-5 h, Aufstieg 600 m, Abstieg 00 m, 7 km
Übernachten im Teahouse in Dharmasala, 4480m

25. Tag – Bhimthang – über den Pass Larkya La
Heute ist der grosse Tag.
Früh morgens, mit der Stirnlampe, geht es los, über einer der längsten Pässe des Himalayas in Nepal, Larkya La, 5160m. Wichtig ist heute im gleichmässigen, gemütlichen Tempo aufzusteigen. Auf der beinahe 10 Stunden langen Wanderung werden wir mit der Aussicht auf die vielen Schneeberge sehr belohnt. Über die Moräne des Larkya Gletschers steigen wir und sehen die kleinen gefrorenen Gletscherseen und mit Glück auch die Blauschafe, die sich gerne hier tummeln.

Nach 4 Stunden, im steten Schritt, erreichen wir den Pass. Der Manaslu direkt vor uns, daneben andere, 7000er wie Himlung Himal, Cheo Himal, Pawer Himal und viele mehr. Gegen Westen eröffnet sich eine neue Bergwelt. Die Gebetsfahnen flattern und tragen die Gebete zu den Göttern. Und auch wir hängen unsere dazu.
Vorsichtig steigen wir den langen Weg ab. Die Freude des Tages unterstützt uns und wir erreichen ganz erfüllt Bhimthang.
Wanderung: 9-10 h, Aufstieg 650 m, Abstieg 1400 m, 14 km
Übernachten im Teahouse in Bhimtang, 3745m.

26. Tag – Gho
Auf der alten Route der Salzkarawanen dem Fluss Dhud Khola entlang, der seiner Farbe wegen Milchfluss heisst, steigen wir ab über Brücken und durch Rhododendron- und Kieferwälder. Immer wieder haben wir schöne Rückblicke. Die Dörfer sind bewohnt von verschiedenen Ethnien wie Gurung, Chetri und tibetisch-stämmige Menschen.
Wanderung: 7 h, Aufstieg 650 m, Abstieg 1400 m, 16 km
Übernachten im Teahouse in Gho, 2542m.

27. Tag –Dharapani – Besisahar
Es ist schon unser letzter Trekkingtag. Wir steigen weiter ab. Das Dorf Tojne ist der Kreuzungspunkt zwischen Manaslu-Trek und Annapurna- Trek. Je weiter wir absteigen desto wärmer wird es. Nach einem langen Tag erreichen wir da Dorf Dharapani.

Erfüllt und zufrieden beenden wir hier das Trekking.
Wir verabschieden uns von unserer Mannschaft, die unser Gepäck über all die Tage getragen haben. Mit dem Jeep fahren wir entlang dem fruchtbaren Marsyangdi Tal bis Besisahar. Die Fahrt dauert ca. 5 Stunden.
Wanderung: 9 h, Aufstieg 100 m, Abstieg 1800 m, 22 km
Übernachten im Teahouse in Besisahar

28. Tag – Kathmandu
Nach dem Mittagessen geht die Fahrt auf der Hauptstrasse durch das «Hügelland» Nepals. Nochmals ca. 5 Stunden bis wir in Kathmandu ankommen.
Übernachten im Hotel

29. Tag – Kathmandu
Freier Tag in Kathmandu. Nochmals tauchen wir ein in die quirlige Stadt, Shoppen Erinnerungsstücke und entdecken viele spannende Winkel Kathmandus.
Übernachtung im Hotel

30. Tag – Kathmandu, Rückreise
Rückflug in die Schweiz mit dem Gepäck voller schönen Erinnerungen an ein wunderbares, einmaliges Trekking.

 

Orte

Mögliche Orte dieser Tour:
  • Kathmandu Boudnath
  • Manaslu
  • Tsum Valley

Programmänderung vorbehalten

Galerie-Bilder

Reiseleitung

Claudia Schmid

Gründerin und Geschäftsführerin der BergFrau GmbH. Über 30 Jahre Reiseleitung und -Organisation auf vier Kontinenten und in über 50 Ländern. Ich bin Auslandschweizerin und seit 30 Jahren regelmässig u.a. im Himalaya ...

Nützliche Informationen

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