Trekking Nepal. Phoksundo Shey
Upper Dolpo. Versteckte Orte, Täler, Seen
Sie sind selten geworden, die unbekannten, noch fast verborgenen Pfade im nepalesischen Himalaya. Aber es gibt sie in «Dolpa». Das ist das aussergewöhnliche dieses Trekks. Wir gehen Wege, die nur Einheimische gehen.
Dolpo – eine der abgelegensten Regionen der Welt – umgeben von den mächtigen Himalaya-Ketten wartet darauf, dich in seine Magie einzuhüllen. Das Trekking durch Dolpo – verlangt einiges von dir ab, es dauert 30 Tage.
Wir besuchen Familien, Kinder, Schulen und Klöster. Wir erfreuen uns an der Göttervielfalt und Farben in den Klöstern. Die ursprüngliche Bön-Religion und die buddhistische Kultur sind in Dolpo über die Zeit erhalten geblieben.
Tour-Details
Reiseart: | Trekking- & Aktivreisen |
Region: | Asien | Himalaya | Nepal |
Zeitraum: | 12.09.2026 - 11.10.2026 |
Preis, Details: | CHF 6’300 bei 10 Teilnehmenden Zuschlag |
Hinweise: |
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Gruppe: | In Kleingruppen 4-10 P für alle |
Komfort: |
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Anreise: |
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Höhepunkte Trekking Dolpo. Phoksundo Shey
Kaum begangene Trekkingroute
Wir trekken abseits der «Trampelpfade» auf alten Pilger- und Handelswegen, wo Touristen kaum hingehen. Wir besuchen authentische Dörfer und treffen liebenswürdige Menschen.
Phoksundo Nationalpark
Der türkisblaue Phoksundo-See ist Teil des Nationalparks inmitten grandioser Berglandschaft und ein einzigartiges Ökosystem mit reicher Fauna und Flora.
Tapriza Schule
Einblick in die 26 Jahre alte Internatsschule. Die tibetisch-sprachige Minderheit wird in der eigenen Sprache, Geschichte und Kultur unterrichtet gleichzeitig nach nationalem Lehrplan. Die Schweizer NGO Tapriza ist Hauptsponsorin der Schule. Erlebe die Kinder, wie lern(be)gierig und begeistert sie sind. Ebenso die Eltern, sie stehen vor der grossen Herausforderung zwischen Tradition und Moderne.
Tibetische-buddhistische Kultur
Die vorherrschende Kultur ist tibetisch-lamaistisch resp. Bön. Dolpo ist so ursprünglich wie Tibet. Wir besuchen Klöster und hören Geschichten von Lamas. Der Kristallberg mit dem Shey Gompa ist sicher ein Höhepunkt.
8000er Dhaulagiri
Die Ausblicke auf den 8000er Dhaulagiri mit seinen 7000er Nebelgipfeln und viele andere, eindrückliche 5000er- bis 7000er-Gipfel bleiben unvergesslich.
Menschen begegnen
Wir besuchen Familien, Schulen und Gesundheitsposten und blicken hinter die Kulissen. Die Dolpa-Pas werden uns einladen und dank Claudias Netzwerk, Knowhow und jahrelanger Dolpo-Erfahrung werden aus Begegnungen Freundschaften.
Leistung
Schweizer Reiseleitung
Entscheidend für den Genuss und die kenntnisreiche Kulturvermittlung ist die mehrsprachige Reiseleiterin, Claudia Schmid. Du wirst teilhaben können am Leben der Dolpo-pa – Menschen in Dolpo. «Ich kenne Dolpo seit über einem Dutzend Jahren und leite dieses speziell persönliche Trekking im Westen Nepals. Ich bin im Vorstand der Tapriza-Schule. So versichere ich dir, wir werden am Leben der Dolpo-pa teilhaben können.»
Im Preis inbegriffen
• Alle Unterkünfte im Doppelzimmer und Doppelzelt, mit Frühstück
• Alle Mahlzeiten ausser in Kathmandu
• Transportkosten in Nepal
• myclimate, Klimabeitrag
• Inlandflüge: Kathmandu – Nepalgunj – Juphal – Kathmandu
• Trekking: Tragtiere, Küchenmannschaft, lokaler Führer, dünne Schlafmatten, Zelt
• Satellitentelefon
• Spezialpermits für Dolpo, Trekkingpermit Dolpo
• Besichtigungen, Eintrittsgebühren gemäss Programm
• Prämie und Servicepauschale für gesetzliche Reisegarantie
• Organisation BergFrau
• Leitung Claudia Schmid
nicht inbegriffen
• Visa Nepal
• Versicherungen: Reiseannullation, Gepäck, Personen-Assistance – kann bei BergFrau abgeschlossen werden
• Flugtickets retour. Zürich – Kathmandu – Zürich. Economyklasse
• Bearbeitungsgebühr Organisation Flugtickets
• 3 Mahlzeiten in Kathmandu
• Änderungen im Programm und Mehrkosten wegen äusserer Einflüsse wie Wetter, Politik, Pandemie etc.
• Persönliche Ausgaben wie Getränke, Souvenir
• Trinkgelder für das Team ca. CHF 50 pro Woche
Unterkunft
Hotel in Kathmandu und Nepalgunj
Übernachtung auf dem Trekking im Zelt
Vorbereitungstreff
Findet in Zürich oder online statt, um wichtige Aspekte zur Reise zu besprechen, sich gegenseitig kennenzulernen sowie offene Fragen zu klären.
Anforderung
Schwierigkeitsgrad nach SAC: T3
Anspruchsvolles Trekking; Von den 30 Tagen Reise sind 23 Tage Trekking. Erforderlich sind sehr gute Kondition und Trittsicherheit.
Tagesetappen sind zwischen 3-8 Stunden mit insgesamt 4 Pässen über 5’000m Höhe. Der höchste Pass ist 5’400m. In der Regel legen wir zwischen 300 bis 1’000m Höhendifferenz pro Tag zurück.
Das Hauptgepäck auf dem Trekking wird von Lasttieren und Trägern transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selbst.
Wir haben genügend Zeit, um uns an die Höhe zu gewöhnen.
Programm
1. Tag – Anreise
Flug Zürich nach Kathmandu
2. Tag – Ankunft in Kathmandu
Übernachtung in Kathmandu
3. Tag – Bhaktapur, Nepalgunj
Nach einem gemütlichen Frühstück machen wir einen Ausflug in die drittgrösste der ehemaligen Königsstädte im Kathmandu Tal. Bhaktapur ist UNESCO-Weltkulturerbe.
Am Nachmittag Flug nach Nepalgunj. Der Flug dauert eine Stunde mit wunderbarer Sicht zu den imposanten 7000- und 8000ern. Nepalgunj ist die grösste Stadt im Terrai mit heissem und feuchtem Klima.
Übernachtung im Hotel, 145m
4. Tag – Juphal, Dolpo
Früh morgens fliegen wir nach Juphal, dem wichtigsten Flugplatz des ganzen Distrikts Dolpo. Der wunderbare Flug dauert 30 Minuten über die Hügel in die Berge Nepals. Hier treffen wir unser Begleitteam und Tragtiere. Letzte Vorbereitungen für den Trekk.
Wanderung in der Umgebung
Zeltcamp, 2400m
5. Tag – Trekk bis Chhepka
Nach der Kontrolle unserer Permits, betreten wir den grössten Nationalpark Nepals. Er hat die Grösse der Hälfte Graubündens mit 3’555 km² Fläche.
Langsam steigen wir hoch durch Pinien–, Birken– und Kastanienwälder. Über gute Brücken queren wir den reissenden Suli Khola (Fluss) immer wieder.
Wanderung: ca. 900m Aufstieg und 360m Abstieg, Dauer ca. 7h, 17 km
Zeltcamp, 2650m
6. Tag – Trekk bis Pugmo
Wir kommen an kleinen Dörfern vorbei. Im langen Winter leben hier Einwohner aus Upper Dolpo. Die Dörfer sind schon sehr tibetisch. Die Frauen tragen ihren klassischen Schmuck aus Türkise und Korallen. Pugmo, ein kleines kompaktes Dorf, liegt abseits der normalen Trekkingroute. Hier werden wir herzlich empfangen werden.
Wanderung: ca. 800m Aufstieg und 350m Abstieg, Dauer ca. 6 1/2 h, 16 km
Zeltcamp, 3300m
7. Tag – Trekk Rundwanderung
Ein spektakulärer Weg in ein Seitental führt uns hoch zum Thaktsen Rabgyeling Kloster.
Wanderung: ca. 600m Auf- und Abstieg. Dauer ca. 5 h
Zeltcamp, 3300m
8. Tag – Trekk bis erstes High Camp
Auf dem Weg zum nächsten Camp kommen wir an vielen Feldern vorbei. Ist gerade Erntezeit, sehen wir, wie die Familien gemeinsam in anstrengender Handarbeit auf den Feldern arbeiten; Korn schneiden, Dreschen und Spreu und Korn trennen mit Hilfe des Windes.
Wanderung: ca. 430m Aufstieg, Dauer ca. 3h, 7 km
Zeltcamp, 3750m
9. Tag – Trekk zu den Chhonakpa Seen
In einem abgelegenen Seitental liegen vier versteckte, türkisblaue wunderbare Seen im Banne der Gipfel des Kanjirowa Himal gelegenen. Einsam sind wir hier oben, die Seen sind kaum bekannt und besucht. Nur Hirten mit ihren Yaks verbringen den Sommer hier.
Wanderung: ca. 600m Aufstieg und 900m Abstieg, Dauer ca. 7h, 22km
Zeltcamp, 3300m
10. Tag – Trekk bis Chhunuvar
Heute besuchen wir die von Tapriza unterstützte Internatsschule und den Gesundheitsposten. Das Schulprojekt unterstützt die tibetisch sprechende Bevölkerung Dolpos mit einer eigenen Schule. Sie leiten sie selbst und unterrichten tibetische Geschichte, Sprache, Kultur und Religion parallel zum nepalesischen Lehrplan, unter spezieller Berücksichtigung der lokalen Eigenheiten.
Der Besuch des Gesundheitspostens und das Gespräch mit der Krankenschwester gibt uns einen Einblick in die herausfordernde medizinische Versorgung vor Ort und im Tal.
» mehr www.tapriza.org
Wanderung: ca. 100m Aufstieg, ca. 250m Abstieg, Dauer ca. 2 ½ h, 7 km
Zeltcamp, 3150m
11. Tag – Trekk bis Ringmo am Phoksundo See
Heute steigen wir zum unvergesslichen Phoksundo-See hoch. Der Weg ist eindrücklich angelegt, zuerst der grosse Wasserfall und dann die Schneeberge, die in den Blick rücken.
Wanderung: ca. 580m Aufstieg und 80m Abstieg, Dauer ca. 3 ½ h, 6 km
Zeltcamp, 3650m
12. Tag – Akklimatisationstag am Phoksundo-See
Am Phoksundo–See gestalten wir einen spezifischen Tag, damit wir uns optimal akklimatisieren. Wir besichtigen auf einer Wanderung das Bönpo-Kloster Thasung Tsholing. Etwas versteckt thront es über dem See. Die Bön umkreisen die Heiligtümer gegen den Uhrzeigersinn, umgekehrt zu den Buddhisten. Die nächste Wanderung auf einen Hügel ob Ringmo hilft uns bei der Akklimatisation. Auf dem Rückweg besuchen wir das Dorf Ringmo.
Wanderung: Auf- und Abstieg ca. 550m, Dauer ca. 3 ½ h
Zeltcamp, 3650m
13. Tag – Trekk bis Dovan Camp
Nach Ringmo betreten wir Upper Dolpo. Hier braucht es ein «Restricted Area Permit». An der Westseite des Phoksundo-See gehen wir den «Teufels-Weg» So benannt in Eric Vallis Film Himalaya. Der türkisfarbene See und der Blick auf die Berge Kanjiroba, 6612m, und Norbung Kang, 6085m, sind atemberaubend. Wir gehen durch den Silver Forest mit Birken und Föhren zum Camp.
Wanderung: ca. 760m Aufstieg und 565m Abstieg, Dauer ca. 7h., 17 km
Zeltcamp, 3850m
14. Tag – Trekk bis Base Camp Mendok Thing La
Heute steigen wir über die Baumgrenze hinaus. Wir durchqueren den Fluss und steigen auf in die Höhe der Grasweiden. Hier wachsen im Mai / Juni die Yarsagumba, das Gold des Himalaya. Dieser Tibetische Raupenkeulenpilz ist wichtiger Bestandteil in der tibetischen und chinesischen Medizin. » mehr bergfrau.ch/… yarsagumba
Mehr und mehr gewöhnen wir uns an die Höhe. Das ist wichtig für den Übergang am nächsten Tag über den Pass Mendok La.
Wanderung: ca. 850m Aufstieg, Dauer ca. 7h, 9 km
Zeltcamp, 4500m
15. Tag – Trekk bis Shey Gompa
Der Aufstieg zum Mendok La, 5135m, führt zuerst über Grasland, dann geht’s in Serpentinen hoch auf den Pass. Oben haben wir die imposante Aussicht zu 5000-7000er und in den Norden nach Tibet.
Auf dem eindrücklichen Pilgerweg umrunden wir absteigend den Kristallberg. Die Kora in Dolpo ist die Umrundung Dolpos heiligen Kristallberges. Die Pilger nehmen eine Kora ein- bis zweimal im Jahr auf sich.
Unterwegs besuchen wir die kleinen Kloster Gamoche und Tsakhang und halten immer wieder inne an den heiligen Plätzen. Gut möglich, dass wir Herden von Blauschafen weiden sehen können. Ganz erfüllt erreichen wir das Shey Kloster.
Wanderung: ca. 600m Aufstieg und 1000m Abstieg, Dauer ca. 8h, 16 km
Zeltcamp, 4350m
16. Tag – Trekk bis Base Camp Lamuse La
Den Mani-Mauern und dem Fluss Nagon Khola entlang steigen wir gleichmässig bis zu unserem Camp auf ca. 4600m. Die Hirten verbringen den Sommer mit ihren Herden in dieser Höhe am Fuss des Passes Lamuse La.
Wanderung ca. 400m Aufstieg. Dauer ca. 4 Std., 13 km
Zeltcamp, 4625m
17. Tag – Trekk über Lamuse La
Wir sind schon sehr gut akklimatisiert und steigen auf diesen selten begangenen Pass Lamuse La, 5180m. Die Aussicht ist wieder eindrücklich und in alle Richtungen. Die Landschaft wird immer karger. Am Nachmittag erreichen wir unser nächstes Basecamp Numala North.
Wanderung: ca. 600m Aufstieg und 600m Abstieg, Dauer ca. 5 Std.
Zeltcamp: 4600m
18. Tag Trekk über Numa La North nach Takyo
Falls wir hier wieder auf Hirten oder Dolpo-pa treffen, die unterwegs sind, werden wir erleben, wie viel schneller sie sind. Sie sind sich gewohnt, in dieser Höhe zu bewegen. Auf dem Numa La Nord, 5143m sehen wir den Dhaulagiri 1 und 2 sowie viele andere Gipfel. Der Abstieg erfolgt zuerst in Serpentinen und dann weiter bis nach Takyo.
Dieses Dorf ist der Heimatort eines bedeutenden Dolpo Tulkus. Er wurde 1982 in eine Lama-Familie geboren und als Reinkarnation des dritten Dolpo Nyingchung Rinpoche Drubthob erkannt.
Wanderung: ca. 750m Aufstieg und 1000m Abstieg, Dauer ca. 8 Std., 18 km
Zeltcamp, 4200m
19. Tag Ruhetag in Takyo
Ausschlafen, ausruhen, Wäsche waschen, Klosterbesichtigung, und es gibt viele Möglichkeiten für eine kleine Wanderung. Das Tal ist das ganze Jahr bewohnt. In dieser weiten fruchtbaren Landschaft des Dho Tals weiden Yaks und Gerstenfelder gedeihen dank den Bewässerungsanlagen. Die Dolpo-pas handeln mit Tibet, um ihr karges Leben als Bauern zu bestreiten.
Zeltcamp, 4200m
20. Tag Trekk über Dho zum Base Camp Chhe La
Dho ist das wirtschaftliche und politische Zentrum Dolpos. Der Ort beeindruckt mit seiner verdichteten Bauweise. Das alte Bön Kloster mit seinen vielen Stupas ist einen Besuch wert. Wir blicken in das aride Gebiet, kaum Niederschlag kommt bis hierher. Anpflanzen kann man, wer bewässern kann.
Wanderung ca. 500m Aufstieg, Dauer ca. 5h
Zeltcamp, 4600m
21. Tag – Trekk über Chhe La nach Khangoan
Vielleicht haben wir heute in dieser einsamen Gegend, wieder Glück Blauschafe zu sehen. Auch Adler und Geier beobachten uns. Der Lohn für den Aufstieg zum Pass Chhe La, 5200m, ist ein Panorama nach Tibet im Norden und ganz in der Ferne zeigt sich der Dhaulagiri.
Wanderung ca. 550m Aufstieg und 900m Abstieg
Zeltcamp, 4150m
22. Tag Trekk bis Base Camp Gyaekochen
Hirten nutzen diese Pfade bereits seit Jahrzehnten zum Auftrieb ihrer Yaks auf die Sommeralmen. Und nun sind wir auf ihnen unterwegs und erkunden für uns «Neuland» abseits viel begangener Wege tief im ursprünglichen Dolpo. Wir steigen gemütlich hoch zu unserem Basecamp. Am Fusse des mächtigen Gyaekochen, finden wir eine magische Stille und landschaftliche Pracht, die im Himalaya ihresgleichen suchen.
Wanderung ca. 900m Aufstieg. Dauer ca. 5h
Zeltcamp, ca. 5000m
23. Tag Trekk über Pass Gyaekochen La
Vom Pass Gyaekochen La, 5330m, sind die Eisriesen Gyaekochen und der Kakkot Himal, beides Berge über 6000m, uns ganz nah. Wir bestaunen den hängenden Gletscher. Die Aussicht reicht bis zum Annapurna und viele andere hohe Schneeberge. Einfach imposant. Auf dem Pass sind wir dem Dhaulaghiri schon ganz nah.
Abstieg zum Tatu Khola (Fluss).
Wanderung ca. 400m Aufstieg und 1200m Abstieg. Dauer ca. 8h
Zeltcamp, 4160m
24. Tag Trekk bis Kakkot Goan
Nochmals etwas aufsteigen, damit wir über die letzte Krete kommen nach Kakkot. Der Duft der ersten Himalaya-Zedern beglückt uns. Wir kommen in das Dorf Kakkot, wo wir uns mit einem feinen Tee oder Café verwöhnen lassen.
Wanderung ca. 250m Aufstieg und 900m Abstieg. Dauer ca. 5h
Zeltcamp, ca. 3400m
25. Tag Trekk bis Laisicap
Nahe am Wasser entlang steigen wir ab, mehrmals gehen wir über Hängebrücken und kommen nach Laisicap.
Wanderung ca. 700m Abstieg, Dauer ca. 5h
26. Tag Trekk bis Namdo Lingdo
Oft haben die Dörfer in Dolpo mehrere Namen, jeweils in der jeweiligen lokalen Sprache und in Tibetisch. Wir sind unter der Baumgrenze, die ersten Mais- und Hirsefelder sind schon hochgewachsen und teilweise schon reif für die Ernte. Wir werden das erste Mal wieder andere Trekker treffen, die von Dho Tarap unterwegs sind.
Wanderung: ca. 400m Aufstieg und 900m Abstieg, Dauer ca. 5h
Zeltcamp, 2360m
27. Tag – Trekk bis Dunai
Nach der langen Abgeschiedenheit wird uns Dunai sehr gross und geschäftig vorkommen. Dunai ist der Distrikt-Hauptort Dolpos mit zahlreichen Geschäften, Läden, Herbergen und vielen Menschen. Hier lebt und praktiziert ein tibetischer Arzt, ein Amchi, den wir aufsuchen werden für eine Konsultation.
Wanderung: ca. 790m Aufstieg und 350m Abstieg, Dauer ca. 6h, 16 km
Zeltcamp, 2470m
28. Tag Trekk bis Juphal
Den staubigen Weg nach Juphal ersparen wir uns und nehmen einen Jeep, der uns hochfährt. Auch die kurze Fahrt Richtung Juphal wird für uns ungewohnt sein. Heute nehmen wir Abschied von der treuen Mannschaft.
Guesthouse in Juphal
29. Tag – Flug nach Kathmandu
Am frühen Morgen fliegen wir nach Nepalgunj ins Tiefland. Nochmals geniessen wir die Aussicht in das Gebiet, wo wir hergekommen sind. Am Nachmittag Flug nach Kathmandu mit Blick zu all den 8000ern.
Übernachtung im Hotel
30. Tag – Kathmandu
Heute ist es gemütlich. Stadtführung, Besuch von Pashupatinath und Durban Square. Einkaufen, Ausruhen.
Übernachtung im Hotel
31. Tag – Heimflug
Rückreise nach Zürich. Ankunft in Zürich
Orte
- Kathmandu
- Phoksundo See
- Shey Gompa, Saldang
Programmänderung vorbehalten

































